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Pilze im November
🍄🍄🍄🍄🍄

Großsporiger Riesenchampignon

Geruch: Anisartig, Bittermandeln, Weihnachtsplätzchen.

Geschmack: Mild, nussartig.

Hut: 7-20 (35) cm Ø, braune Schuppen auf hellem (weißlichen, gelblichen oder hell bräunlichen) Grund, auf Druck gilbend.

Fleisch: Weiß, leicht gilbend.

Stiel: Bräunlich, Stielspitze weißlich, unterhalb des Rings braunschuppig, gilbend. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar.

Ring: Weißlich, unterhalb bräunlich, gelbbraun, breit, dick.

Lamellen: Blassrosa, graurosa, +/- auch gilbend, im Alter braun, frei.

Sporenpulverfarbe: Purpurbraun, schokoladenbraun (8-10 x 4,5-6 µm, ellipsoid).

Vorkommen: Mischwald, Parks, humusreichem Boden, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst.

Gattung: Champignon-Egerlinge.

Verwechslungsgefahr: Spitzschuppiger Schirmling, Perlhuhnchampignon und Rebhuhnegerling (giftig), Großer Waldchampignon, Kleiner Wald-Champignon.

Chemische Reaktionen: Mit KOH gelb verfärbend, SCHAFFER-Lösung (Anilin + Salpetersäure) positiv (knallig rot).

Vitalpilz (Heilpilz): Gilt auch als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der Traditionellen Chinesischen und Japanischen Medizin für:
Viele Champignon-Arten enthalten Wirkstoffe, die antiviral, krebshemmend und antibiotisch wirken. Z.B. wurde eine Hemmwirkung des HELICOBACTER PYLORI nachgewiesen. Außerdem soll er das Tumorwachstum diverser Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs hemmen.

Gilbende Champignonarten haben oft sogar gesundheitsschädliche Werte vom aufgenommenen Cadmium, weshalb einige Pilzmykologen dieses zum Verzehr für ungeeignet halten.
Hinweis!
Gilt nur wer Champignonarten erkennen kann!
Die essbaren Champignonarten sind leicht kenntliche Pilze, wenn folgendes beachtet wird:
 
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Karbol, (Tinte, Medizinschrank), Fisch oder unangenehm sind immer giftige oder ungenießbare Arten anzunehmen.
Verfärben sich Champignons gelb (vor allem an der Stielbasis) ohne wahrnehmbaren Anisgeruch, sind sie immer giftverdächtig!
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Anis sind sie immer essbar!
Riechen Champignons (Egerlinge) pilzig angenehm und haben keine Gelbfärbung an der Stielbasis, sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons gelb mit Anisgeruch sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons rötlich im Anschnitt sind sie fast immer essbar solange sie einen angenehmen pilz-, anis- oder bittermandelartigen Geruch aufweisen!
Leider gibt es mittlerweile zwei wärmeliebende Karbol-Champignonsarten die nun durch die Klimaerwärmung auch in unseren Regionen (D, A, CH, CZ) angekommen sind.
Der Falsche Waldegerling (AGARICUS FREIREI) sieht dem Waldchampignon ähnlich, er rötet und hat einen neutralen bis leichten Karbolgeruch!
Der Falsche Wiesenegerling (AGARICUS PSEUDOPRATENSIS) sieht dem Wiesenchampignon ähnlich, er verfärbt sich meist nicht gelb an der Stielbasis, sondern er rötet und hat einen leichten Karbolgeruch, der oft nicht gut wahrnehmbar ist!

Kommentar: Wie der Name schon sagt: Sehr groß und ein immer willkommener guter Speisepilz!

👨‍🌾🌲🌿🌱🍄🦔🌳👨‍🍳🐞🦋
@pilzwaldfreunde

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tg-me.com/Pilzwaldfreunde1/321
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Geruch: Anisartig, Bittermandeln, Weihnachtsplätzchen.

Geschmack: Mild, nussartig.

Hut: 7-20 (35) cm Ø, braune Schuppen auf hellem (weißlichen, gelblichen oder hell bräunlichen) Grund, auf Druck gilbend.

Fleisch: Weiß, leicht gilbend.

Stiel: Bräunlich, Stielspitze weißlich, unterhalb des Rings braunschuppig, gilbend. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar.

Ring: Weißlich, unterhalb bräunlich, gelbbraun, breit, dick.

Lamellen: Blassrosa, graurosa, +/- auch gilbend, im Alter braun, frei.

Sporenpulverfarbe: Purpurbraun, schokoladenbraun (8-10 x 4,5-6 µm, ellipsoid).

Vorkommen: Mischwald, Parks, humusreichem Boden, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst.

Gattung: Champignon-Egerlinge.

Verwechslungsgefahr: Spitzschuppiger Schirmling, Perlhuhnchampignon und Rebhuhnegerling (giftig), Großer Waldchampignon, Kleiner Wald-Champignon.

Chemische Reaktionen: Mit KOH gelb verfärbend, SCHAFFER-Lösung (Anilin + Salpetersäure) positiv (knallig rot).

Vitalpilz (Heilpilz): Gilt auch als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der Traditionellen Chinesischen und Japanischen Medizin für:
Viele Champignon-Arten enthalten Wirkstoffe, die antiviral, krebshemmend und antibiotisch wirken. Z.B. wurde eine Hemmwirkung des HELICOBACTER PYLORI nachgewiesen. Außerdem soll er das Tumorwachstum diverser Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs hemmen.

Gilbende Champignonarten haben oft sogar gesundheitsschädliche Werte vom aufgenommenen Cadmium, weshalb einige Pilzmykologen dieses zum Verzehr für ungeeignet halten.
Hinweis!
Gilt nur wer Champignonarten erkennen kann!
Die essbaren Champignonarten sind leicht kenntliche Pilze, wenn folgendes beachtet wird:
 
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Karbol, (Tinte, Medizinschrank), Fisch oder unangenehm sind immer giftige oder ungenießbare Arten anzunehmen.
Verfärben sich Champignons gelb (vor allem an der Stielbasis) ohne wahrnehmbaren Anisgeruch, sind sie immer giftverdächtig!
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Anis sind sie immer essbar!
Riechen Champignons (Egerlinge) pilzig angenehm und haben keine Gelbfärbung an der Stielbasis, sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons gelb mit Anisgeruch sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons rötlich im Anschnitt sind sie fast immer essbar solange sie einen angenehmen pilz-, anis- oder bittermandelartigen Geruch aufweisen!
Leider gibt es mittlerweile zwei wärmeliebende Karbol-Champignonsarten die nun durch die Klimaerwärmung auch in unseren Regionen (D, A, CH, CZ) angekommen sind.
Der Falsche Waldegerling (AGARICUS FREIREI) sieht dem Waldchampignon ähnlich, er rötet und hat einen neutralen bis leichten Karbolgeruch!
Der Falsche Wiesenegerling (AGARICUS PSEUDOPRATENSIS) sieht dem Wiesenchampignon ähnlich, er verfärbt sich meist nicht gelb an der Stielbasis, sondern er rötet und hat einen leichten Karbolgeruch, der oft nicht gut wahrnehmbar ist!

Kommentar: Wie der Name schon sagt: Sehr groß und ein immer willkommener guter Speisepilz!

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How Does Bitcoin Work?

Bitcoin is built on a distributed digital record called a blockchain. As the name implies, blockchain is a linked body of data, made up of units called blocks that contain information about each and every transaction, including date and time, total value, buyer and seller, and a unique identifying code for each exchange. Entries are strung together in chronological order, creating a digital chain of blocks. “Once a block is added to the blockchain, it becomes accessible to anyone who wishes to view it, acting as a public ledger of cryptocurrency transactions,” says Stacey Harris, consultant for Pelicoin, a network of cryptocurrency ATMs. Blockchain is decentralized, which means it’s not controlled by any one organization. “It’s like a Google Doc that anyone can work on,” says Buchi Okoro, CEO and co-founder of African cryptocurrency exchange Quidax. “Nobody owns it, but anyone who has a link can contribute to it. And as different people update it, your copy also gets updated.”

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